Zum Autor

Andreas Gross ist gebürtiger Allgäuer und war über lange Jahre Lehrer am Gymnasium Sont­­hofen, unternimmt aber gerne erzählerische Reisen in unbekannte Gefilde. War es in seinem letzten Roman „Hochland“ der K2, der ihn zu einer abenteuerlichen Geschichte inspirierte, so ist es diesmal die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, die ihn - und hoffentlich auch die Leser - in den Bann zieht. In der Tat gibt es - zumindest was Deutschland und wahrscheinlich ganz Europa anbetrifft, kaum eine Zeitspanne, in der die politischen Rahmenbedingungen und mit ihnen das Lebensgefühl und die Hoffnungen und Träume der Menschen innerhalb eines kurzen Zeitraums einem so raschen Wandel unterworfen waren wie zwischen 1914 und 1945. Dies schreibend nachzuvollziehen und sich dem Wechselbad der Gefühle und Ängste auszusetzen war nicht immer leicht, räumt Gross ein, ebenso wie es oft schwer war, dem „Messias aus dem Allgäu“ alias Jakob Haas bei seiner Parforce-Jagd auf der Suche nach dem wahren Gott und seiner Rolle in der Welt auf den Fersen zu bleiben. Soviel verrät uns der Autor bereits: „Ich glaube, Jakob hat nach allem, was er durchlebt und durchlitten hat, zu sich selber gefunden. Und genau dort ist Gott!“

Das Buch kann zum Preis von 24,90 Euro im Verlag Tobias Dannheimer unter www.edele.de bestellt oder im Buchhandel erworben werden.