Leserstimmen

A. G., Germering:

Lieber Andreas – hier wie versprochen – Gedanken zum Messias aus dem Allgäu. Vorweg - bei diesem sehr beeindruckenden Buch habe ich viel gelernt. Ich habe viel gefühlt, oft gelacht, viel nachgedacht und mir auch immer wieder mal eine Träne verdrückt oder gar mehreren Tränen freien Lauf gelassen.

Der Grundgedanke des Buches, so wie ich es verstanden habe, ist die Auseinandersetzung eines Mannes mit dem Leben und mit Gott. Letzteres vor allem in Zusammenhang mit verkrusteten Strukturen der Kirchen. Aber auch die manchmal aufwühlende Auseinandersetzung mit den Werten des Lebens und Zusammenlebens. Manchmal erdrückte mich die geballte Kombination von Wissen und philosophischen Gedanken des Autors. Immer wieder gab es Passagen in dem Buch, die mich derart beeindruckten, dass ich um mich herum nichts mehr wahrnehmen konnte. Das Buch war für mich ein Wechselspiel zwischen Lernen und Erleben, zwischen heftigen Emotionen, die mich in Ihren Bann zogen. Beeindruckt haben mich auch die durchwegs sehr sorgfältige Recherche und das Eintauchen in eine sensible, zerbrechliche Persönlichkeit die immer wieder, mit einer geradezu übermenschlichen Energie, sich und das Leben hinterfragt. Als eine wirklich unterhaltsame und anregende Abwechslung empfand ich die abschnittsgebundenen Briefwechsel. Sie erlaubten mir einen gelegentlich noch emotionaleren Einblick in die Abläufe. Schon bevor ich begann, das Buch zu lesen, habe ich mich auf Albert Schweitzer gefreut. Ist er doch eine prägende Persönlichkeit in meinem Leben, der schon früh meine Denke und meine ethischen Grundwerte maßgeblich formte. All das Geschriebene sind ja keine neuen Erkenntnisse des Autoren und somit allgemein - mehr oder weniger - bekannt. Und doch, nachdem ich ja fast 400 Seiten lang eine Beziehung zu Jakob aufgebaut habe, fand ich es ergreifend, manchmal auch lähmend deprimierend, aber immer spannend.                                                                              

J. V., München 

Lieber Anderl,

erstmal vielen Dank, dass Du mich mit Deinem neuesten Werk beschenkt hast. Ich muss schon sagen, ich bin schwer beeindruckt von Deiner Kreativität, Schaffenskraft und Vielseitigkeit!

Heute hab ich mir nach dem Frühstück endlich eine Stunde Zeit genommen, um in Jakobs Leben einzutauchen und war dann richtig enttäuscht, als diese Stunde so schnell vorbei war - ich hatte mir noch was anderes vorgenommen.

Aber die ersten 22 Seiten haben bei mir einen großen Appetit auf mehr erzeugt und ich bin sicher, die Hindelanger werden Dich bald zu ihrem Dorfheiligen  ernennen.

Du musst mit deiner Recherche ja tief in die Hindelanger Geschichte gebohrt haben!

Ich finde, Du ermöglichst Deinen Lesern einen sehr interessanten Einblick in die damalige Zeit und die damaligen Lebensumstände. Reschpekt, Reschpekt! - und Chapeau!

Mich persönlich haben die Schilderungen aus Jakobs Kindheit und dem damaligen armen und harten Leben der Bauern außerdem sehr an die Erzählungen meiner Mutter über ihre Kindheit in dem Dorf im "Unterland" erinnert und an das, was ich noch als Kind bis Ende der 50-er Jahre selbst dort erleben durfte - im Sommer Gänsehirte mit meinem Cousin Daone.

(Geboren 1911, meine Großeltern arme "Kleinstbauern“ mit 1 Kuh, 1 Sau und 20 Henna im Stall und 8 Geschwister, von denen dann die Hälfte im Krieg starb.).

 Also - ich freue mich schon auf die nächsten unterhaltsamen Lesestunden! 

C.M.M., Ofterschwang: 

Sehr lesenswert aufgrund der Informationen zur tatsächlichen Geschichte Deutschlands, dem Vorbildcharakters der Hauptperson und der Erkenntnis, was man als Mensch alles erreichen kann - selbst wenn es den höchsten Preis überhaupt kostet.

H. P., Sonthofen:

Hallo Andreas – ich hab dein Buch gekauft und gelesen. Auf diesem Weg vielen Dank für die detaillierten Einblicke in die Zeit um die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es war spannend – traurig –lustig – wirklich alles. Es sollte jeder lesen, damit wir mal wieder etwas geerdeter und offener werden…

Ein anonymer Leser: 

„Ein packendes Buch über die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte – hervorragend recherchiert und aufbereitet!“ 

K. H., Fichtelgebirge: 

Endlich ein Roman, der im Allgäu spielt und sich nicht als Heimatromanze anbiedert. Der Autor schildert die Armut und Rückständigkeit in den Tälern des Oberallgäus im frühen 20. Jahrhundert mit großer Eindringlichkeit. Jakob Haas ist in seiner Gebrochenheit kein typischer Romanheld, wirkt dadurch aber umso glaubhafter. Diverse Passagen, wie die Schilderung der Anarchistenszene am Monte Verità fand ich zu ausufernd, aber insgesamt ist das Buch spannend, informativ und geradezu erschreckend aktuell.

L. E., Kaufbeuren: 

Glückwunsch an den Verleger, der sich getraut hat statt Schmonzetten und Romane mit Kuschelromantik und Liebesgeflüster endlich mal ein Schwergewicht auf den Markt zu bringen! Der Allgäuer Messias ist eine hochkarätige, leider aber religiös etwas verstiegene Lektüre. Ich habe viel über die deutsche Geschichte Anfang und Mitte des 19. Jahrhunderts gelernt – vor allem eines – Geschichte widerholt sich, weil die Menschen zu blöd sind, um daraus zu lernen!

E. S., Much: 

Ein Buch, das aus der Masse der Unterhaltungsromane und Lebensratgeber heraussticht – in jeder Hinsicht anspruchsvoll und lehrreich, bei der Beschreibung der Weltkriegsschlachten mitunter richtig harte Kost. Man erfährt viel über die deutsche Geschichte zwischen den Weltkriegen und wie die Weimarer Republik Hitler den Weg zur Macht ebnete. Was mich bisweilen störte, war die Gottsucherei in dem Roman – ich wurde nicht so richtig schlau daraus. 

M. T., Igensdorf: 

Das erste Drittel des Romans fand ich spannend und mit der Schilderung der Situation der Allgäuer Bauern um 1900 sehr authentisch. Die Seelsorge Jakobs im Krieg hat etwas Anrührendes. Später zerfasert der Roman zu sehr – was Jakob bei DADA zu suchen hatte, weiß ich nicht. Auch das Kapitel „Monte Verità“ wirkte für mich an mehreren Stellen vielfach konfus und an den Haaren herbeigezogen. Erst im letzten Dritten nimmt die Handlung wieder Fahrt auf.

F. T.,  Hinterstein:  

474 Sita in uim Tag durchglease, des passiert br öü it alle Tag! Das Büech schildert authentisch die Turbulenze und politische Umbrüch in dr erscht Hälfte vum 19. Jahrhundert in Ditschland und wia es na zum Kriag kumme isch. D´r Jakob hot bei isofern beeindruckt, als a se nuits g´falle losst und sing Weag bis zum Schluss witergaoht – im Vertröue uff Gott. Isofern isch des Büech fascht religiös – a Lichtblick i dunkle Zita!

M. N., , Würzburg:

Nein, lieber Andreas, eine leichte Lektüre war dein Buch wirklich nicht – aber eine großartige! Das Buch hat mir wirklich sehr sehr viel Spaß gemacht, es ist wie ein Ritt durch die deutsche Geschichte – mal im Trab, mal im Galopp, mal ganz langsam mit sehr viele Details, Einzelheiten, Aufarbeitungen und insgesamt wunderbar einfallsreich und ein Genuss zu lesen. Ich dachte mir mehrfach, wer seine Geschichtskenntnisse noch einmal gründlich auffrischen will, ist mit diesem Buch wirklich hervorragend aufgehoben. Also, mein Lieber – es hat riesengroßen Spaß gemacht - und ich warte auf dein nächstes Buch!

H. Z., Vorderburg:

Lieber Andreas, 
ich lese gerade dein letztes Buch „Der Messias aus dem Allgäu“ und wollte dir zu diesem außergewöhnlichen Werk ganz herzlich gratulieren! Ich bin total begeistert von der Tiefe deiner (unglaublichen) Recherchearbeit, erfreue mich an der Weltoffenheit deines Protagonisten und erfahre auf diesem spannenden Weg noch so viel über Priesterausbildung, die Gräuel an der Front des 1. Weltkrieges, das „Zitterphänomen“ vieler Verwundeter, die Anarchisten in der Schweiz und die Münchner Räterepublik. Wann hast du die Zeit gefunden, all dies so zu recherchieren? Und Danke für deine „unbelastete Schreibe“ ohne ständige Wertung des Erfahrungsweges von Jakob

G. S., Immenstadt: 

Ein packendes Buch über die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte – hervorragend recherchiert und aufbereitet! Dank der Währungsturbulenzen, dem Ukraine-Krieg und der Spaltung der Gesellschaft leider brandaktuell!“  

Endlich ein Roman, der im Allgäu spielt und sich nicht als Heimatromanze anbiedert. Der Autor schildert die Armut und Rückständigkeit in den Tälern des Oberallgäus im frühen 20. Jahrhundert mit großer Eindringlichkeit. Jakob Haas ist in seiner Gebrochenheit kein typischer Romanheld, wirkt dadurch aber umso glaubhafter. Diverse Passagen, wie die Schilderung der Anarchistenszene am Monte Verità, fand ich etwas ausufernd, aber insgesamt ist das Buch spannend, informativ und geradezu erschreckend aktuell.

W. M.,  Bad Kreuznach:

 Glückwunsch an den Verleger, der sich getraut hat statt Schmonzetten und Romane mit Kuschelromantik und Liebesgeflüster endlich mal ein Schwergewicht auf den Markt zu bringen! Der Allgäuer Messias ist eine hochkarätige Lektüre. Ich habe viel über die deutsche Geschichte Anfang und Mitte des 19. Jahrhunderts gelernt – vor allem eines – Geschichte widerholt sich, weil die Menschen zu blöd sind, um daraus zu lernen!

 

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Das Buch kann zum Preis von 24,90 Euro im Verlag Tobias Dannheimer unter www.edele.de bestellt oder im Buchhandel erworben werden.